Ich habe meine neue 1 tb festplatte (sata) eingebaut

die partitionen in GB
150 win xp
150 win 7
100 ubuntu
1 swap
540 daten

habe als erstes ubuntu installiert -funktioniert nicht aber egal
dann win 7 und als letztes win xp

so jetzt brauche ich dringend einen bootlader der das alles vereint und sehr einfach zu bedienen ist am besten wäre ein programm

achso ich sollte erwähnen das ich noch ein sata controller einbauen mussste um das sie läüft und das ich noch eine 160 gb ide festplatte drinne habe

mein rechner ist ein stark veränderter scaleo von fon fuitshi simens

n Fidschi-Rechner, na sowas...

ich persönlich hätte ja das Linux als letztes installiert, das hat nämlich die Funktionen zum installieren eines Bootloaders gleich eingebaut. Das ist nämlich der Standardfall, daß jemand ein Linux neben einem schon bestehenden Windows installieren will.

und 1GB Swap istn bissel sparsam, oder? normalerweise sagt man, der Swap sollte etwa 3 mal so groß sein wie der RAM.

also wenn du noch ins Linux booten kannst, such mal in dessen Einstellungen nach "Grub", das ist der "Grand Universal Bootloader", und wird für sowas im Allgemeinen benutzt.

Reicht dir der grub von Ubuntu nicht? Einfach nach WinXP und 7 noch Ubuntu drauf und grub sollte alle OS finden...

EDIT: Oh, Eddi war schneller.

Oder sudo update grub in die Konsole eingeben!
Dann stellt der sich AFAIK selber ein!

GRUB ist wirklich gut! Den kann man bis ins kleinste Detail einstellen!

swap 3x so gross wie ram?? liesse sich zwar bei den plattengrössen vertreten is aber unsinnig ... linux is recht sparsam, ich selbst brauch swap eigentlich nie ... 2gig ram, kubuntu, beryl/compiz, ...

bei nem 128mb-rechner mit grafischer ok, bei nem gig in nem router ... vergiss es ... ab nem giga ram isn giga swap mehr als ausreichend ... hab nu kan fall gehabt wo die auch nur mehr als 20% voll wordn is bei nem gig ram oder mehr ...

für schnelle ubuntuinstallation von grub...

im schlimmsten fall ubuntu alternate runterladen, ich glaub da kann ma im rescue-mode oder während der installation auch einfach nur den grub neu auf die platte schreiben und der erkennt installierte systeme - die grafischen installer von ubuntu bzw. die live-cds bieten das nicht so an soweit ich weiss

Ok, hier meine Tipps.

Spiel zuerst WinXP auf, weil Win7 kennt XP, aber XP Win7 nicht. Danach haust du dir dein Ubuntu auf die Platte, wie ist mir reichlich egal (ich bevorzuge ja die Netinstall-Version, wo alles während des Installierens aus dem Internet geholt wird. Brauch zwar ewig, aber man kann genau entscheiden, was man will). Während der Ubuntu-Installation lässt du Grub den MBR überschreiben. Die Windows-Systeme werden automatisch erkannt. Wichtig ist, dass du die MBR der richtigen Festplatte nimmst. Um auf Nummer sicher zu gehen kannst du die IDE-Platte ja vorher ausbauen.

Achja: WinXP/7 mögen es gar nicht, auf einer erweiterten Partition zu sein, die müssen auf eine primäre.

So, und dann noch die Frage, was an Ubuntu "nicht funktioniert". Hier ist das Off-Topic, hier kann man supporten.

killermoehre

habe gerade ubuntu 8.10 neu installiert diesmal keine propleme beim starten.

Er hat mir nur einen verweis auf dem win7 bootloader gemacht (gleich wie bei vista) und ich will statdessen jetzt die windose mit namen hinschreiben wie geht das :?

Ich würde es mir verkneifen, am Bootloader von Windows rumzuspielen. Das kann schwer nach hinten losgehen.
Ansonsten kannst du ja mal versuchen an das Ende deiner menu.lst zu schreiben. das X steht für Festplatte/Partition. Achtung: Grub beginnt bei 0 zu zählen.

killermoehre

also meine /boot/grub/menu.lst sieht (bereinigt) ungefähr so aus:
dabei ist meine "nullte" Partition /, meine erste Partition WinXP (C:) und meine zweite Partition /boot

das "default" und "savedefault" ist nützlich, wenn man vom Linux aus mal ins Windows booten möchte, dann gibt man (als root) einfach ein "grub-set-default 1 && reboot", danach bootet er ohne weitere Interaktion ins Windows, und beim nächsten Reboot wieder zurück ins Linux.

hihi - kanns nicht lassn, meinen senf abzugeben (sry) :beer:

ad "nur verweis auf win7 bootloader"

1.) willst du (rein funktionell) ja nicht mehr als den verweis auf den windows-bootloader ... du willst das dein windows nach der auswahl startet, also brauchst du dessen bootloader ... (erklärung: im wesentlich macht grub beim booten einer windowspartition nix anderes, als den winbootloader zu laden und zu starten und ihn so im speicher zu plazieren, das er funktioniert und mit dem system umgehen kann ...)

2.) wenn dir aber nur die Anzeige im (grafischen) Grub-Auswahl-Menü (=Bootloader-Menü) nicht gefällt (keine Ahnung was da bei Win7/Vista steht nach ner Ubuntu-Auto-Install steht) musst einfach nur eine zeile in einer datei editieren, um zu sehen was du willst, sei das "windose"

die findet man unter dem pfad /boot/grub/menu.lst

öffne ein terminal (kommandozeile - ein begriff?) [ansonsten: Alt+F2, "xterm" eingeben, Enter]

gib ein "sudo nano /boot/grub/menu.lst"

jetzt wirst du wahrscheinlich dein passwort nochmal eingeben müssen
(sudo = befehl mit adminrechten ausführen, nano = ein texteditor, prog wie worpad oder eher edit, danach die zu öffnende datei)

such nach einer Zeile die mit "title" beginnt und den "falschen Text hinterher" hat
darunter kommen oft zeilen mit rootnoverify, chainloader +x, root (hd... un so
kannste oben eh kuckn wie das ausschaut

...

mit "Strg+X" und "Strg+Y" beendest und speicherst du die anpassungen

Beim nächsten Starten steht dann hoffentlich was andres als meine Püncktchen dort

p.s. Windows kann mit Hilfe von Grub auch problemlos in erweiterten partitionen betrieben werden, "map" ist eine mächtige option mit der grub einem win-bootloader manches vorgaukeln kann - etwa eine primäre partition - zumindest bei allen XP, Vista und Co "ist nicht meins", sollte aber net viel anders reagieren

schön danke aber noch eine frage sind die Partitionen gleich wie ich sie beim partitionieren gemacht habe
und ist meine sata nicht als eine scsi -Festplatte behandelt

prinzipiell schon, aber grub fängt bei null zu nummerieren an, linux bei 1

also sda1 = hd(0,0)
sda2=hd(0,1)

aktuelle linux-kernels verwenden scsi-generic-treiber (so in etwa) um eide/sata-zugriffe zu abstrahieren, deshalb schaut die platte nach scsi aus (sda statt hda wie es früher üblich war)

achso das ist die erklärung für meine unverstädigkeit habe mich nähmlich gewundert warum das auf einmal funktioniert danke

gibt es auch die funktion einenzelne Betriebsyssteme im bootlaoder mit passwort zu versehen.

Du kannst auch einfach ein Passwort beim Login setzen...

Ganz einfach. Und wir lesen uns vorher diesen Artikel durch und überlegen, was wir machen und fragen im Zweifelsfall nach. So wie bei IKEA.
1. Wir bearbeiten die menu.lst. Dort fügen wir an das Ende des Booteintrages lock ein. Bei vollem Vertrauen zu mir, kannst du jetzt schon alle lock's setzen.
2. Wir überlegen uns ein Passwort und verschlüsseln es über den md5-Algorythmus. Dieser Befehl spuckt uns einen kryptischen Text aus, welcher sehr wichtig ist.
3. Wir öffnen wieder die menu.lst, falls wir sie geschlossen haben (was wir aber natürlich nicht gemacht haben, weil wir es ja nicht sollten). Dort suchen wir den allgemeinen Teil und fügen [b]password --md5 [i]$Hash-Code_von_Punkt2[i]ein. Dann sollte es etwa so aussehen: (Der Hash ist hier nur ein Beispiel. AUF KEINEN FALL BENUTZEN!!! NIMM DEINEN EIGENEN!!!) Jetzt die menu.lst speichern und gut.
4. Am besten überprüfen wir dieses HowTo, indem wir erstmal den Memtest locken und dann versuchen, diesen zu booten. Es sollte eine Fehlermeldung 32 erscheinen, worauf wir 'p' drücken und das Passwort eingeben (das echte Passwort, nicht den Hash). Wenn dies funktioniert hat, können wir die anderen Einträge sichern.

[DISCLAIMER]Ich übernehme keinerlei Verantwortung, weder für Datenverlust noch eine zerbrochene Beziehung, weil man zu viel Zeit mit dem PC verbringt. Und für alles andere auch nicht. Des weiteren ist dieser Beitrag schamlos von http://de.opensuse.org/SDB:Passwort_setz...nager_GRUB abgekupfert.[/DISCLAIMER]

killermoehre

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(05.03.2009 22:02)RK schrieb:  Du kannst auch einfach ein Passwort beim Login setzen...

So kann man aber nicht den Memtest und die Root-Konsole sperren...

killermoehre

(05.03.2009 22:29)killermoehre schrieb:  

(05.03.2009 22:02)RK schrieb:  Du kannst auch einfach ein Passwort beim Login setzen...

So kann man aber nicht den Memtest und die Root-Konsole sperren...

schockierend, schockierend!

(06.03.2009 01:47)RK schrieb:  

(05.03.2009 22:29)killermoehre schrieb:  

(05.03.2009 22:02)RK schrieb:  Du kannst auch einfach ein Passwort beim Login setzen...

So kann man aber nicht den Memtest und die Root-Konsole sperren...

schockierend, schockierend!

Ist es, wenn jeder ganz einfach in Grub die Möglichkeit wählen kann, sich als Root anzumelden (hier empfehle ich übrigens startupmanager, welcher doch einige Dinge erleichtert).

killermoehre

Ja oder ich boote von einer LiveCD/USB-Stick und hab so einen Vollzugriff.

Sobald jemand physischen Zugriff auf deinen Rechner hat, hast du eh verloren, da hilft bestenfalls noch ne Festplattenverschlüsselung