Knoten bezieht sich im Atlas mehr auf "Es ist Umstieg möglich"

(03.11.2014 17:06)officercrockey schrieb:  ...Gerolzhofen würde ich übrigens nicht als Knoten sehen. Es treffen sich zwar Linien aus unterschiedlichen Richtungen, es wird aber nicht eine Person geben, die dort tatsächlich umsteigt.

Da würde ich bei keiner Cargo-Dist/Dest Version meine Hand für ins Feuer legen.....

(03.11.2014 17:14)Sallarsahr schrieb:  Da würde ich bei keiner Cargo-Dist/Dest Version meine Hand für ins Feuer legen.....

Da müssten die Links aber schon ordentlich überlastet sein, dass das als Ausweichroute gewählt wird.

Außerdem sehe ich es immer aus einer eher rationalen Sicht. CargoDist bezieht ja einige Faktoren garnicht mit ein. Schon garnicht das wichtigste Kriterium: die Zeit.

So liebe Freunde gepflegter Multiplayerunterhaltung.

Ich möchte euch hier mal die Stadt Giengen an der Brenz vorstellen. Gingen ist nicht zufällig im kürzlich neu aufgelegten Schienenatlas wie ein Kopfbahnhof dargestellt. Aus historischen Gründen hat diese Stadt diesen weiter behalten. Hier halten eine Regionalbahn, die die Verbindung zu den anderen Städten am Biengener Binnensee herstellt, sowie der TGV der mit kurzen Fahrzeiten bis tief in die Republic of Officia hineinfährt.

Giengen hat einen historischen Stadtkernen mit alten Stadthäusern, ein recht kleines Büroviertel in Bahnhofsnähe sowie einige Neubauviertel an den Stadträndern (vor allem Ostend und Neustadt)

   

Die weisen Stadtväter waren schon immer der Ansicht, dass die historische Bausubstanz erhalten bleiben sollte, zugleich musste konnte nur leistungsfähiges Schienenverkehrsmittel der wachsenden Stadt gerecht werden, insbesondere was die Anbindung der Nuubaugebiete im Osten und Süden anbelangt. Daher entschied man sich für eine ringförmige U-Bahnlie, den Hauptbahnhof anbindet und die Altstadt umrundet, statt sie zu durchqueren. Die Linie verkehr überwiegend im Untergrund. Nur im Süden verläuft sie einen lngeren Abschnitt in Einschnittlage, Hier befindet sich auch der Betriebshof und der einzige überirdische Bahnhof.

Auf Grund der kurzen Halteabstände wurde eine Designgeschwindigkeit von 60 km/h gewählt. Es kommen Stadtbahnfahrzeuge von Stadler zum Einsatz die den GTWs ähnlich sind (*hust* faktisch sind es die GTWs)

Somit sind die in Doppeltraktion fahrenden Stadtbahnen rund 70m lang und fassen 240 Fahrgäste, sie verkehre in beiden Ringrichtungen im 10-Minutentakt und benötigen für eine Umrundung 30 min.
Die Auslastung der Züge liegt zwischen 30 und 50%. Wenn der TGV ankommt kann es jedoch im ersten danach fahrenden Zug schonmal sehr eng werden.

Fahrgastverbände machen sich derzeit stark für ein Aufbau eines Verkehrsmitteln zur besseren Anbindung der Altstadt. Tatsächlich sind Teile des Stadtzentrums recht weit von einer ÖPNV-Zugangsstelle entfernt. Eine endgültige Entscheidung zur Verbesserung dieser Situation wurde noch nicht gefällt.

Man sieht im Bild gerade nur einen Zug, aber es fahren 6 Züge auf der Ringbahn.

Da ich nun ein einfach zu bedienenden Videoaufnahmeprogramm gefunden habe, möchte ich nun noch ein Video zu Giengen hier hinzufügen. Viel Vergnügen. Wem das Zuggehupe auf die Nerven geht, den empfehle ich den Ton abzuschalten.

https://www.youtube.com/watch?v=BGzN_eR1M90

Sehr hübsch. Wie man sieht ist mein TGV in Richtung Hof voll ausgelastet. Da wird wohl auf Dauer ein halbstündlicher Fernverkehr nötig sein... Vor allem eine direkte Anbindung an Auerbach, meine Hauptstadt, wäre seitens des Regimes wünschenswert.

Wie wäre es mit einem abwechselnden Flügeltausch?

Stunde 1:
EC Hof-Auerbach-Böblingen-Erlangen
TGV Donaueschingen-Hof-Böblingen-Giengen

Stunde 2:
Erlangen/Giengen vertauscht

(04.11.2014 10:41)Yoshi schrieb:  Wie wäre es mit einem abwechselnden Flügeltausch?

Stunde 1:
EC Hof-Auerbach-Böblingen-Erlangen
TGV Donaueschingen-Hof-Böblingen-Giengen

Stunde 2:
Erlangen/Giengen vertauscht

Klingt interessant. Sowas in der Art habe ich mir auch schon gedacht. Aber ich glaube die Fahrtzeit Bad Brückenau - Erlangen ist deutlich länger als BB - Giengen. Oder täusche ich mich?

Die ist in der Tat länger... Dann wird eben noch eine Abstellanlage in Giengen von Nöten sein...
Mal sehen was der Logländer Verkehrsminister dazu meint.

Der Verkehrsminister hat natürlich gleich die Experten in seinen Ministerium beauftragt die Verkehrströme zu anlanysieren.

   

Hier sehen wir die Verkehrsnachfrage der 4 Streckenäste die von Bad Brückenau aus losgehen.

Man muss die Fahrgastzahlen ungefähr mit 3,2 multplizieren um auf die Stundenwerte zu kommen. Man sollte sie aber besser gleich mit 4 multiplizieren um auch Reserven zu haben.

Klar zusehen ist, dass die Strecke Bad Brückenau nach Boblingen derzeit mit eine Stundennachfrage von gut 1000 Fahrgästen je Richtung zu bieten hat. Die zwei Züge je Stunde (TGV und EC) stellen auch tatsächlich ungefähr diese Kapazität je Richtung bereit. Hier muss jedoch ausgeweitet werden, da es keine Kapazitätsreserven mehr gibt und die junge Replublic of Officia stark wächst und somit auch die Verkehrsströme in dieses andere Land zunehmen werden.

Der Ast Richtung Giengen ist dagegen mit einer Nachfrage von gut 320 Fahrgästen die Stunde auch knapp an der Kapazität des TGVs. Es sollte also etwas zusätzlich fahren, jedoch fehlt nur ziehmlich wenig Kapazität.

Der TGV hat eine Kapazität von 378 Fahrgästen, der EC hat eine Kapazität von 698 Fahrgästen.

Im Grunde genommen würde bereits ein schlichter Linientausch der Endpunkte TGV/EC reichen. Erlangen mit seiner Nachfrage von gut 340 Fahrgästen die Stunde kann der TGV gut bedienen.

Alternativ habe ich noch folgenden Vorschlag:

Um Giengen aber grundsätzlich an beide Nord-Südachsen anzuschließen wird der EC nach Giengen umgeklappt, der TGV fährt ebenfalls weiter nach Giengen. Der Railjet der derzeit in Boblingen endet wird über Brückenau weiter nach Erlangen verlängert. Damit wäre auf jeden Fall auch das Problem, dass Bad Brückenau - Boblingen in Kürze überläuft, behoben.


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Ein aktuelles Save wurde dem Startbeitrag hinzugefügt.

Da will man sich das Save anschauen... und dann funktionieren mit mal die Grfs nicht?
TTRS3W; germanrvw; Habe ich seit Ewigkeiten, wo kommen denn eure daher mit der "falschen" MD5 Summe?
Swehouses gibt es sogar auf Bananas und ist die Falsche.... *Kopfschüttel*
Dann der ganze Schwung mit nml......

Ich dachte das bei Solchen Servergames immer die "Standard" und nicht Entwicklungs Grf genommen werden.

... kann es sein dass der Link zur Spielversion defekt ist? Wenn man sich so langsam durchklickt (warum steht hier nicht der direkte Link) kommt man irgendwann zu "502 - Bad Gateway"

Mal davon abgesehen.... eine Version von 2010 spielt ihr??

(04.11.2014 18:58)Bernhard schrieb:  ... kann es sein dass der Link zur Spielversion defekt ist? Wenn man sich so langsam durchklickt (warum steht hier nicht der direkte Link) kommt man irgendwann zu "502 - Bad Gateway"

Mal davon abgesehen.... eine Version von 2010 spielt ihr??

Logital hat da einfach zwei mal den gleichen Link gepostet. Das war der Link zu unserem ersten gemeinsamen Spiel. Diese Version benutzen wir natürlich nicht mehr. Er hat aber ja auch geschrieben, dass wir mit dem Spring Patch Pack spielen. Auch schon ein bisschen in die Tage gekommen, aber nicht soooo

(04.11.2014 18:58)Bernhard schrieb:  ... kann es sein dass der Link zur Spielversion defekt ist? Wenn man sich so langsam durchklickt (warum steht hier nicht der direkte Link) kommt man irgendwann zu "502 - Bad Gateway"

Mal davon abgesehen.... eine Version von 2010 spielt ihr??

Stimmt habe zwei mal den gleichen Link gesetzt, das ist jetzt korrigiert. Außerdem noch zwei Links zu Grfs im Startpost hinzugefügt. An dem anderen Problem arbeiten wir noch.

In Kürze wird die Logital Verlehrs AG die erste Güterverkehr aufnehmen. Nahe Giengen liegen sowohl Kohle als auch Eisenerzvorkommen.
Geplant ist die Bildung von Zügen die 26 Waggons und 2 Loks umfassen. Diesesollen diese beiden Rohstoffe zum Stahlwerk nach Erlangen bringen

Im ersten Bild zu sehen in das Eisenerzbergwerk. Es wird von einer eingleisigen elektrifizierten Zubringerstrecke angeschlossen. Vor dem Erzverladebahnhof befindet sich eine Einfahrgruppe. Es kann nur stets ein Zug beladen werden.

   

Ist die Infrastruktur hier noch recht einfach gehalten so wird es im Zusammenspiel mit dem Kohlebergwerk schon etwas komplizierter.

   

Auch das Kohlebergwerk hat eine Einfahrgruppe, die die auflaufende Züge zurückhält. Fahrplantechnologisch interessanter ist jedoch die Ausfahrgruppe, die den mit Kohle und Erz beladenen Züge einen Fahrplan mitgibt. Alle 30 min existiert eine freie Bedarfstrasse zum Stahlwerk. Bedarfstrasse beduetet, dass diese nur dann benutzt wird, sofern ein voller Güterzug in der Ausfahrgruppe steht.

Fahrplantechnologisch mit einem kleinen Trick umgesetzt: Die kleine Rangierlok räumt alle 30min den Block zum Fahrplanbüro und schaltet somit die Ausfahrt aus der Ausfahrgruppe frei. Der Güterzug hält am Fahrplanbüro und erhält hier seinen Status "pünktlich", wichtig für den weiteren Fahrtverlauf in dem er auch mal auf einem Überholgleis stehen wird.

Zuguterletzt noch das Stahlwerk in Erlangen.

   

Auch hier gibt es den Fahrplangeber, jedoch in der Dimensionierung etwas kleiner gebaut.

Wem das mit den Bedarfstrassen mehr interssiert: Ich hatte das vor vier Jahren hier mal ausführlicher erklärt:

http://www.tt-ms.de/forum/attachment.php?aid=3049

Auch die weitere Produktionskette wird vorangetrieben.

Von Erlangen aus soll der Stahl zur Gießerei bei Wiesloch gebracht werden. Die Route für Güterzüge liegt hierbei noch nicht ganz fest:
Hinter Bad Brückenau könnten die Züge weiter über die Strecke bis Böblingen fahren und dort auf einer Umfahrung Richtung Neudenau abbiegen.
Alternativ könnten sie entlang des Sees bis kurz vor Lauda fahren, und dann durch das relativ flache Tal Richtung Neudenau geführt werden.

Bislang konnten sich die Verantwortlichen noch nicht auf eine der Varianten einigen.

Am Standort der Gießerei wurde bereits ein Gewerbegebiet gegründet:
   

Richtig, die Bauarbeiten hatten bereits begonnen, da trat das Ingenierbüro Y-Planning mit Vorschlagen zu einer seperaten Gütervekhrsstrecke auf den Plan, so dass die stark ausgelastete Schnellfahrstrecke auch weiter frei von Güterzügen gehalten würde. Die Regierung musste die Bauarbeiten zunächst stoppen lassen.

   

Die Verantwortlichen wollen sich noch einmal beraten, dabei soll die auch Ingenieure der Crockey Transport zu Worte kommen, immerhin hätte ein Belegung der Strecke Böblingen - Bad Brückenau auch Auswirkingen auf die Pünktlichkeit des internationalen Fernverkehrs.

Auf der anderen Seite stehen die Naturschützer, die sich gegen eine Güterverkehrsstrecke gegen das Lauda-Tal aussprechen. Ebenso füchtet die Regierung, dass sobald die Strecke steht die ersten Forderungen nach Personen verkehr auf dieser Strecke aufkommen würde.

Hier ist schematisch der mögliche Streckenverlauf durch das Laudatal dargestellt.

   

Ohne diese Strecke würden die Züge von der Stadt rechts unten kommend über die Strecke nach rechts oben fahren um dann weiter nach links oben zu fahren.


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Der übernächste Schritt ist, dass Waren an die umliegenden Städte durch LKW bedient werden. Jedoch will der IKEA in Böblingen auf CO2-freundlichen Transport achten und von einem Nahgüterzug beliefert werden. (also ein kleiner Zug aus vielleicht 7 Wagen + schwacher Lok).

Daraus folgen 2 Probleme: Besser wäre es wenn an der Gießerei zwei Gleise zur Ablieferung bereitstehen. Damit auch zwei Züge mit unterschiedlichen Zielen gleichzeitig laden können.


Und zweitens siehe Screenshot.
   


Entweder der Zug macht eine Fahrt über das Wendegleis und setzt dann ins Betriebsgleis von Ikea um oder erfährt von oben kommend irgendwie den IKEA an, ohne dabei durchs Böblingen Hbf zu müssen.
Ich vermute mal es ist nicht möglich dem Zug zu sagen von diesem Abstellgleis in das IKEA Betriebsgleis zurückzudrücken (also ohne dass die Lok auf der anderen Seite auf einmal erscheint.)

Gestern konnte noch der planmäßige Zugverkehr der Stahlzüge aufgenommen werden. Die Befürworter der Strecke durch das Laudatal haben sich durchgesetzt. Die Strecke wurde teilweise eingleisig errichtet, ist jedoch bei steigendem Bedarf für einen zweigleisigen Ausbau bereits vorbereitet.

Durch diese neuen Züge wird die Strecke Bad Brückenau Erlangen mit weiteren Zugverkehr belegt.
Die Kohle- und Eisenerzzüge nutzen ca 80% der Bedarfs-Trassen tatsächlich aus. Die Stahlzüge nutzen nur ungefähr jede 4. bis 5. Stunde die Bedarfstrasse aus. Die Strecke KBS 100 Erlangen - Bad Brückenau wird bei gleichzeitiger Ausnutzung aller Bedarfstrassen nun von 4 Zügen je Stunde und Richtung ausgenutzt. Auf dem kurzen Stück zwischen Abzweig Stahlwerk und Abzweig n. Münnerstadt sogar von 5 Zügen je Stunde und Richtung. Damit ist die diese Strecke dicht an der Leistungsfähigkeitsgrenze.

Dies habe ich mal in einer Excelgrafik visualisiert.
Da wir mit 120 Ticks pro Minute spielen entsprechen 3,5 Felder einen Kilomter (aber bitte niemals die Zuglänge umrechen

   

Wie man gut sieht ist die Strecke nun ziemlich gut belegt. Man erkennt schnell dass der nur mit 80 km/h verkehrende Stahlzug ein echter Trassenkiller. Falls die Kapazität der Strecke weiter erhöht werden soll müsste entweder die Stahlzugtrasse nur noch alle 2 Stunden angeboten werden (beispielsweise nur gerade Stunden). so, dass in der anderen Stunde ein anderer Zug fahren kann. Oder der Stahlzug erhält bessere Wagen, so dass er einheitlich mit den anderen Zügen 120 km/h fährt. Dann wäre noch eine weitere Trasse frei.


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Und hier noch der derzeitige Zustand am Erlangener Stahlwerk, Hauptarbeitgeber von Erlangen.
Wir haben gerade die 00-Symmetrieminute. Die beiden Erzzüge begegnen sich gerade. Ein Stahlzug wird beladen. Ein weiterer Stahlzug steht in der Einfahrgruppe und wartet auf seinen Einsatz.

   

Bühl hat eine Umfahrung für die Güterzüge erhalten. Das Fahren von schweren lauten Güterzügen durch einen Innenstadttunnel hat das EBA nicht länger geduldet, Zu gefährlich, zu lärmstörend für die Stadt.
An der Umfahrung wurde ein Lärmschutzwall errichtet.

   

Die Verkehrsplaner haben außerdem einen Gleisbelegungsplan (vergleichbar mit dem Böblinger) für Bad Brückenau erstellt:
   

Auch die Verteilung der Zugdurchfahrten in Trochtelfingen wurde dokumentiert: