Ich spreche von der "Absolutgeschwindigkeit". wie schnell sich eine Lok tatsächlich bewegt. Klar ist die rote Lok schneller am "Schnittpunkt" der Linien, sie fährt auch nur die halbe Entfernung (rot -> 15 Felder bis Schnittpunkt, blau -> 30 Felder). Ich habe aber die Strecken gleich lang gemacht (beide 30 Felder) und dann geschaut, welche Lok zuerst am Ende ihrer Strecke ist. Und es war die blaue Lok. Daraus lässt sich logischwerweise schliessen, dass sich die rote Lok langsamer bewegt, also eine tiefere "Absolutgeschindigkeit" hat. (obwohl die selbe Geschwindigkeit angegeben wird O.o (480 km/h bei Lev3 'Pegasus'))
Und wieso für einen Versuch, der so oder so nichts einbringt, teure Wagen kaufen, wenn eine Lok auch ohne Wagen fahren kann?
du musst noch die Perspektive miteinbeziehen, so kannst du noch ca. 45% dazurechen.
Aber du hast recht, es gibt wirklich einen richtig dämlichen BUG, wahrscheinlich schon ewig und in allen TTD Versionen. Die Züge fahren z.B. horzizontal zwar gleichschnell wie schräg, doch werden die GRFs unverhältnissmässig grösser deshalb verlangsamt sich der Zugteil, der noch in der Schräge ist. Das kann bei hohem Verkehrsaufkommen zu Stopps führen. Wir haben dazu auch ein Save.
ammler schrieb:Die Züge fahren z.B. horzizontal zwar gleichschnell wie schräg, doch werden die GRFs unverhältnissmässig grösser deshalb verlangsamt sich der Zugteil, der noch in der Schräge ist.
Mit "GRFs" meinst du aber die jeweilige Wagengrafik und nicht die ".grf Datei"?
Nein, dass die Fahrzeuggrafiken in horizontaler Richtung länger sind als in "schräger" ist eine Folge der in TTD verwendeten isometrischen Perspektive und ist korrekt.
Das eigentliche Problem ist dass es keine echten Kurven gibt und daher der Unterschied zwischen den Bewegungsrichtungen abrupt ist und stark auffällt. Gäbe es Kurven würden sowohl Fahrzeuglängen als auch Relativgeschwindigkeiten graduell in die neue Bewegungsrichtung überführt werden und dadurch der Unterschied weniger stark auffallen.
Gruß
Michael
Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2007 21:12 von mb.)
Michael, wie meinst du "auffällt"? Es wird leider nicht nur das Aug getäuscht, auch die Physik, oder wie soll man das ausdrücken. Ich weiss nun nicht, ob du auch OpenTTD spielst, sonst werde ich mal gucken, wie sich das im Patch verhält um dir davon ein save zustellen.
Und, ja ich meine natürlich nicht, das der Bug in der GRF ist, das ist schon falsch gecodet, wenn die Wagen grösser werden sollte der Zug eigentlich dementsprechend schneller fahren.
Das ist doch keine Anregung, das ist eine plumpe Feststellung und zumindest den OTTD devs nicht aufgefallen, die sind auch nciht daran interessiert das zu fixen. Du solltest dir wirklich das Save anschauen, das ich im vor-vorhergehenden Post verlinkt habe.
Edit: Vorallem der Monorail Kreis im unteren Teil sollte es zeigen.
ammler schrieb:Du solltest dir wirklich das Save anschauen [.]
Ich habe hier keine OTTD-Installation, insofern .
Deinen Ausführungen entnehme ich aber dass du der Meinung bist die Zuggeschwindigkeit auf den horizontalen Strecken sollte höher sein als auf den Schrägen?
Die Zuggeschwindigkeit ist aber auf allen Strecken gleich (v = s/t). Etwaige Unterschiede ergeben sich nur scheinbar aufgrund der isometrischen Perspektive.
Gruß
Michael
Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
Das ist ja das Problem, die Geschwindigkeit ist die selbe, jedoch "wachsen" die Züge, wenn sie in die Horizontale reinfahren, deshalb werden die Wagen langsamer, die noch in der schräge sind.
Ich mch dir ein Patch-Save, nimmt mich wunder, vielleicht ists ja wirklich ein "NurOTTD"-Bug.
kann das save zwar nicht laden aber ich weiss was du meinst. ich hab das mit dem geschwindigkeitsunterschied mal "gemessen". ein zug der parallel zum gitternetz fährt, fährt 20 felder während ein zug, der schräg (also nicht parallel zum gitternetz) nur 15 felder schafft (30 schräge (halbe) schienenstücke). und das ist tatsächlich ein "programmierfehler"?
Yakhashe, das ist ja logisch, die ist ja länger. Was ich angesprochen habe ist ein Bug, Ich habe nun das ganze im Patch auch gebaut, da stellt sich der Bug ja noch extremer, in der Anlage das Save und die cfg, newgrfs habe ich keine benutzt, das nightly ist 1706, ich nehme schwer an, dass dieser Bug jedoch seit TTO besteht.
Edit: Das OTTD Save sollte mit aktuellen Nightlies gehen.
Kann es nicht sein, dass das auch gewollt ist? in der realität ist das ja auch so! Wenn man das ganze in der Vogelperspektive betrachtet ist es gut sichtbar.
Auf folgender Grafik sieht man gut, dass der Zug auf der Diagonalen länger brauchen muss als auf der Geraden. Die beiden Züge müssten bei gleicher Geschwindigkeit die rote Kreislinie zur selber Zeit erreichen, wobei der Zug auf der blaue Linie die gesamte Strecke grfahren ist, derjenige auf der grünen aber noch nicht am Ziel ist.
Dass sie Züge nun langsamer werden in der Diagonalen musste wohl so programmiert werden, um das auszugleichen. Ich weiss zwar nicht, wie TTD die geschwindigkeit eines Zuges berechnet, aber da zwei diagonale Felder (2x1/2) für TTD wohl mehr oder weniger dasselbe ist als 1 Feld (das sieht man ja an der Zuglänge), musste man wohl auf diesen Trick zurückgreifen, und die Züge in der Diagonalen einfach langsamer machen, bei gleichbleibender Anzeige.
Der Zug wird NICHT langsamer, er wächst beim Eintreten und schrumpft beim Austretten aus der Horizontalen, Sprich die Wagen vom selben Zug haben verschiedene Geschwindigkeiten. Daher fällst das erst auf, wenn man längere Züge hat und die horizontale auch ein bisschen länger ist.
Die Wagen haben bestimmt nicht verschiedene Geschwindigkeiten! Die haben vermutlich immer dieselbe Geschwindigkeit wie die Lok, also sobald die Lok auf die Diagonale kommt, wird der gesamte Zug langsamer. Das machst sich deshalb erst bei längeren Zügen bemerkbar, da die Züge wohl nie ganz 100% aufeinander fahren und darum immer eine kleine Bufferzone zwischen den Zügen ist, und bis sich das auf den hinteren zug bemerkbar machen würde, ist der längst schon selbst auf der Diagonalen und folglich auch langsamer bzw. ist die Diagonale zu kurz, ist der erste zug bereits wieder auf der Geraden, bevor sich das überhaupt auf den anderen Zug bemerkbar macht.
An der obrien grafik sieht man das ja wieder gut:
Ein sechs Felder langer Zug passt sowohl exakt auf die blaue Strecke als auch exakt auf die grüne Strecke. Da beide Züge sur selben Zeit am roten Kreisbogen sind, hängt der Zug auf der grünen Strecke halt immernoch über die Verzweigung hinaus, während der Zug auf der blauen Strecke schon aus der Verzweigung rausgefahren ist.
Das Problem liegt einfach darin, dass die Geschwindigkeit realistisch berechnet wird, also nach dem Prinzip des roten Kreisbogens, die Zuglänge wird allerdings eigentlich falsch berechnet, und zwar nach dem Prinzip blaue Strecke = grüne Strecke!