"Derartiges Gebaren greift umsich."
Sehr treffend forumuliert.
Wir haben bei der Telekom nen DSL-anschluss.
Seit letztem Monat berechnen die auch einen Tarif, den wir nicht haben.
Jetzt haben wir nach einem Jahr urplötzlich zwei Tarife für einen Anschluss obwohl wir nur die DSL-Flat gebucht haben. Zusätzlich wird uns nun noch ein Volumentarif berechnet, rückwirkend zum Vertragsbeginn natürlich.
Auf mehrfache Reklamation der Rechnung hin, bekamen wir von drei verschiedenen Stellen unsinnige und wiedersprüchige (zum Teil in sich selbst) Briefe, welche uns als Fehlerursache sahen.
Letztendes wurde der Telekom der Zugriff auf das Kto. beim Kreditinstitut untersagt und der letzte Betrag zurück gebucht.
Es dauerte ganze 24Stunden! bis ein Mahnbrief bei uns im Briefkasten lag.
In dem stand sinngemäß, das wir die Rechnung vollständig zu begleichen hätten und wir absofort vom Einzugsverfahren generrell bei der Telekom ausgeschlossen werden. Sowas bekommt man als treuer Stammkunde gesagt!
Zumal wir bis jetzt nie Probleme mit der Telekom hatten und somit auch nicht auffällig gewesen sind.
Dank ihrem beherzten Entschuss, "Störenfriede" wie uns vom Einzugsverfahren auszuschließen, bekommen sie nun auch nur den wirklich fälligen Betrag überwiesen.
Konsequenz aus der ganzen Sache:
Sollte sich das Gebaren der Telekom nicht ändern, ist der Vertrag zum nächst möglichen Termin platt.
Bis jetzt waren wir noch bei der Telekom, da man von denen derartige Sachen wenig bis garnicht hörte und das war uns auch paar Eu mehr wert. wenn die jetzt allerdiens auch so blöde sind/werden, hätte ich den ganzen Ärger bitte für weniger Geld im Monat.
Auch von Acor hört man derartiges, da deren Verwaltung wohl zu blöd ist eine Adressänderung umzusetzen und somit ein Geschäftsanschluss über zwei Monate komplett ausgefallen ist. (I-Net/Tele/Fax)
Stattdessen hat der Kunde mehrfach die Rechnung für den Privatanschluss erhalten. --> doppelt abkassiert für einen Anschluss.
So ein Servicekasper kam auch erst nach mehrfacher Mahnung sowie in rechnung stellen vom Nutzungsausfall des Anschlusses.
Auf anfragen im Arcor-Servicepunkt kam raus, das der Kunde nicht der einzigste ist und Acor wohl z.Z. sehr viele Kunden bezahlen muss.
Soviel mal dazu von meiner Seite.
Es hat sich zwar nun für dich geklärt, aber vielleicht mal noch zur vollständigen Erklärung.:
1.) Solltest du mit dem Gedanken gespielt haben, extra wegen dem Vorfall eine Rechtschutzversi abzuschließen, diese hätte den Vorfall nicht übernommen da du eine drei monatige Sperrfrisst hast.
Ausserdem ist fraglich ob sich die Rechtschutz gelohnt hätte. Die Rechtschutz zahlt NUR, wenn Aussicht auf Erfolg der Klage da ist! .und ob das gegeben wäre. Ich wage es zu bezweifeln, da dies dann vermutlich ein Musterprozess geworden wäre.
Recht haben und Recht bekommen, sind immer zwei verschiedenne Sachen.
2.) Bei nichterfüllung des Vertragsinhaltes, ist unter bestimmten Aspekten eine Kündigung auch vorzeitig möglich.
3.) Richtig! Umzug stellt persönliches Risiko dar. Allerdings kann auch hier unter Umständen vorzeitig gekündigt werden.(Vertragsbestimmungen beachten!)
4.) Bei Änderung des Vertrages (bei Änderung des Tarifes ist) kann der Kündigungsstichtag, der Monatserste des Folgemonats der Änderung im Folgejahr sein.
Eine Frage hätte ich jetzt aber schon noch.
Seitwann kündigt ein Anbieter seinem Kunden den Vertrag weil er sein Volumentarif überzieht?
Die Rechnung die ein Kumpel mal von Acor bekommen hat, weil die den Tarif selbsständig und ohne Zustimmung von ihm geändert hatten, war so um die 600eu/mon. Ist doch eigentlich recht lukrativ, denn sonst wären es wesentlich weniger gewesen. gekündigt hat man ihm übrigens auch nicht, das hat er nun.
.aber aus anderen Gründen.
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