(07.05.2022 09:27)Roman schrieb: Danke Auge für deinen Beitrag.
Das Problem mit der Cursorplatzierung in Eingabefeldern kann ich bislang nicht reproduzieren. Vielleicht könntest du einen Screenshot posten, der zeigt, wohin du klickst, und wo der Cursor dann landet?
Naja, einen Screenshot davon zu machen, ist nicht ganz einfach, zumal dann nicht, wenn ich vor einem großen Monitor sitze, bei dem die Platzierung des Cursors recht gut klappt.
Stelle dir einfach vor, dass nicht immer klar ist, wo sich die Kante des Mauszueigers befindet, der die Position des Cursors bestimmt. Die Spitze eines "handelsüblichen" Cursors hat ja üblicherweise einen spitzen Winkel und je nach Betriebssystem keine lotrechte Seite. Der Bitmap-Cursor hier hat durch seinen, die Spitze einfassenden rechten Winkel gleich zwei lotrechte Kanten (senkrecht
und waagerecht). Er verdeckt damit "zuviel des Guten", zumal sich ein OS-basierter Cursor üblicherweise über einem Eingabefeld in einen Texteingabecursor verwandelt (cursor: text), der den Inhalt des Eingabefelds unverdeckt lässt, was der TTD-Cursor natürlich nicht tut.
Siehe dazu
MDN, mögliche Werte für cursor, Tabelle für
keyword, Abschnitt
Selection.
Dadurch liege ich gerne mal um ein oder zwei Pixel daneben, womit der Cursor um ein Zeichen daneben liegt oder, wenn auch in sehr wenigen Fällen, eine Zeile zu hoch oder zu niedrig.
Wie die verlinkte Tabelle zeigt, gibt es viele mögliche Darstellungsformen eines Cursors. viele von denen braucht man eher für Webanwendungen mit Drag'n'Drop-Funktionen. Auf einer normalen Website sind es hingegen nur wenige (
default (Mauszeiger),
pointer (Links, Buttons und Labels),
text (Eingabefelder) und eventuell
wait (die Sanduhr) und
help). Ich kann von meinem Arbeitsplatz aus nicht sagen, ob das Spiel als solches andere, situationsgemäße Mauszeiger enthält, die man hier benutzen könnte (unabhängig von Lizenzfragen).
Daher stellt sich natürlich die Frage, für bestimmte Fälle den TTD-Mauszeiger mit anderen Werten aus dem Portfolio der Betriebssysteme oder selbst erstellten Cursorn zu überschreiben oder mit den Unzulänglichkeiten der derzeitigen Lösung zu leben.
Tschö, Auge