pETe! schrieb:mb schrieb:Gleisdreieck schrieb:[...] MB meinte wohl, man müßte ausrechnen wie sich das tatsächlich aufs Spiel auswirkt.
So ist es. pETe! scheint mich einfach nicht verstehen zu wollen. Was haben bitteschön irgendwelche falschen und längst korrigierten Ansichten über das Städtewachstum mit dem hier diskutierten Problem zu tun?
Nein. Ihr habt meinen Post entweder absichtlich oder fahrlässig falsch gelesen. Michael hat geschrieben, dass man es genauer "untersuchen" müsste. Ich habe das konkretisiert, da eine (empirische) Untersuchung alleine nicht ausreichend genau Ergebnisse liefert. Deshalb habe ich geschrieben, dass man es berechnen müsste.
Da könnte ich jetzt einiges einwenden. Du weisst dass "das Experiment" zusammen mit dem mathematischen Beweis die einzigen Möglichkeiten sind die einen Sachverhalt zweifelsfrei verifizieren (bzw falsifizieren) können?
Den "Blick in den Code" würde ich hier ungern mit "mathematischem Beweis" gleichsetzen, sodass in der Tat lediglich "das Experiment" als Möglichkeit bleibt. Insbesondere da wir es hier vermutlich mit (mindestens) drei verschiedenen Code-Varietäten zu tun haben.
pETe! schrieb:Das Verhalten von TTD bezüglich des Stadtwachstums habe ich als Beispiel dafür angeführt, dass eine empirische Untersuchung zu schlüssigen, aber möglicherweise falschen Ergebnissen führen kann.
Na. Ich wage einfach mal zu behaupten dass es niemals eine "empirische Untersuchung" gegeben hat, die dieses "falsche" Ergebnis hätte ergeben können, geschweige denn in "schlüssiger" Weise. Man kann noch soviel Waren an eine Stadt liefern ohne dass sich das Wachstum dadurch verbessert. Die "Untersuchung" muss natürlich "korrekt" ablaufen indem zB auf Randbedingungen geachtet und Störquellen ausgeschlossen werden müssen (zB der gleichzeitige Bau von 5 Bahnhöfen!).
Eine derart korrekt angelegte "Untersuchung" meine ich hier. Nicht irgendwelches Gemutmasse.
pETe! schrieb:Als Hinweis möchte ich noch anführen, dass alleine das Lesen und Schreiben von Beiträgen keine Diskussionsteilnahme bedeutet. Vielmehr muss man über den Sachverhalt nachdenken und auch versuchen, den Beitrag des anderen aus Sichtweise des anderen zu interpretieren.
Ich versichere hiermit bei (fast) allen meinen Beiträgen über den Sachverhalt vorher (!) nachgedacht zu haben, und versichere weiter, dies auch in Zukunft so zu halten.
Ich versichere ferner, die Beiträge anderer Leute zu versuchen zu verstehen, auch indem ich "Vorwissen" über den jeweiligen Schreiber bzw über dessen andere Beiträge berücksichtigen werde. Ich versichere aber auch, dass ich in keinem Fall die Beiträge anderer Leute "interpretieren" werde, sondern mich auf den Text des jeweiligen Beitrags beziehen werde.
pETe! schrieb:Ansonsten werfen wir uns ewig vor, dass wir uns (absichtlich) nicht verstehen. Vielleicht im Zweifelsfall noch einmal drüber lesen, eine Artikel in der taz lesen, um auf andere Gedanken zu kommen, nochmal lesen und erst dann Missverständnis vorwerfen.
Na gut. Mal sehen ob das klappt. Muss ja nicht "taz" sein, oder?
Gruß
Michael