(12.03.2009 08:28)mb schrieb: Naja. "Schwächen eines Sets" existieren i.a. so gar nicht, sondern sind Features die einer gesteigerten spielerischen Herausforderung dienen (sollen).
Michael, ich sprach auch gar nicht von Schwächen irgendeines bestimmten oder gar überhaupt von Sets (ich vermute, Du interpretierst meine Bemerkung dahingehend)
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich
Etwas OT, aber trotzdem:
Allerdings hast Du durchaus Recht - ich bin durchaus ein Verfechter dessen, dass ich gerne die Benutzung von Grafik-Sets und Schwierigkeitseinstellungen getrennt hätte - bzw. die Möglichkeit hätte, das zu trennen, bspw. durch grf - Parameter. So könnte per default das übliche vom Autor empfohlene Preisschema verwandt werden, aber man hat Zwecks sinnvoller Kombination mit anderen GRFs die Möglichkeit davon abzuweichen.
Ideal wäre vermutlich, wenn man als grf-Autor von den elenden Base-costs loskäme und die Preise als 32-Bit-Wert frei definieren könnte (geht nicht, soweit ich das verstanden habe, sondern nur basecosts(8bit?) * cost(16bit?)). Als Basis-Modifikator wäre dann ein grf-spezifischer Kostenmultiplikator für die Schwierigkeitsstufe denkbar, der dann individudel als Parameter einstellbar ist und somit auch leicht durch Variation die Anpassung verschiedener Sets aneinander ermöglichen könnte. Das gleiche Prozedere könnte man dann für die Infrastruktur-Kosten machen (bzw. schön wäre es, dort die Modifikation durch ein Set ganz ausschalten zu können, um ggf. Konflikte vermeiden zu können).
Und ja, ich weiß, dass auch dieses hier sicher nicht der Weißheit letzter Schluß ist, dass es viel Programmierarbeit, sowohl von Seiten der (O)TTD-Implementierung als auch der grf-Autoren bedeutet... eine ideale Lösung kenne ich nicht.
EDIT: unabhängig davon, ist es von Spieler-Seite her sicher wünschenswert, wenn man, wie Du beschreibst, auf wenige, umfangreiche, in sich wohl durchdachte Sets zurückgreifen kann ohne quadrillionen an Einzel-GRFs für einzelne Bauelemente einbinden zu müssen.