Das ist eine spannende Sache.
Bei Atari scheint es sich um eine Bande von Betrügern zu handeln, vermutlich vor dem Hintergrund einer schon öfter drohenden Zahlungsunfähigkeit.
Hier mal ein kurzer Ausschnitt übersetzt:
"[.] [CS] berichtete über 13 Abrechnungen bei denen Atari unberechtigterweise Teilbeträge einbehalten bzw falsch abgerechnet habe.
Times Online kontaktierte Atari in dieser Sache aber die Firma lehnte jeden Kommentar ab.
Ataris Anwälte hatten mit der Begründung dass die meisten Zeugen und Unterlagen in NY zur Verfügung stünden versucht den Prozess in den Vereinigten Staaten zu führen, aber ein britisches Gericht hatte in der letzten Woche den Prozesstermin in London (UK) angesetzt.
Richter Lawrence Collins bemerkte dazu dass in England das "angemessene Forum" für einen solchen Prozess bestehe und dass die Firma Atari "taktische Spielchen" triebe.
Die Auseinandersetzungen hatten im Mai 2003 begonnen als Chris Sawyer versuchte Einblick in die Abrechnungen bei Atari zu nehmen, ein Recht was ihm aufgrund seiner Verträge zustand.
Zu diesem Zweck beauftragte er Wirtschaftsprüfer die aus Firmenunterlagen Verkaufszahlen seiner Spiele und die ihm daraus zustehenden Provisionszahlungen rekonstruieren sollten.
Herr Sawyers Anwälte behaupten dass Atari diese Überprüfungen verweigert habe sodass es nun einer gerichtlichen Auseinandersetzung bedürfe. [.]"
Hoho! Sieht so aus als ob sie diesmal Pleite gehen.
Gruß
Michael