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DBXL v0.9
Verfasser Nachricht
Eddi
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Beitrag #741
RE: DBXL v0.9
Ich redete vom Güterverkehr... Natürlich könnte ich irgendwelche Fahrzeuge aus dem HEQS für die Zubringerdienste benutzen, aber "TTD é um jogo de ferrovias."

Nebenstrecken für Personenverkehr werden meist von Privatbahnen bedient, solche Fahrzeuge wären natürlich auch nett.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2010 22:45 von Eddi.)
04.03.2010 22:43
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DonRazzi
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Beiträge: 704
Registriert seit: May 2007
Beitrag #742
RE: DBXL v0.9
Noch etwas: Ich fänd's nicht gut, wenn man langsamere Güterzüge etwa den Schnellfahrstrecken vorenthalten würde. Wenn, dann nur als Option. Sonst sollte man das dem jeweiligen Spieler überlassen.
04.03.2010 23:00
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mb
Tycoon
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Beitrag #743
RE: DBXL v0.9
Eddi schrieb:Das klingt schon recht interessant, vielleicht könnte man Nebenstrecken auch auf 60km/h reduzieren.

Ja, zunächst hatte ich das auch vor. Allerdings wird dadurch die übliche Verwendung der Loks ziemlich eingeschränkt. Aber überlegenswert ist es. Man könnte auch die Idee noch mal überdenken, die elektrifizierte Version eines bestimmten Gleistyps mit etwas höherer Geschwindigkeit auszuführen. Auf jeden Fall möchte ich mich auf so wenig Gleistypen wie möglich beschränken.

Eddi schrieb:Man könnte vielleicht die Betriebskosten von Loks heruntersetzen, wenn man sie nicht auf Höchstgeschwindigkeit betreibt, damit es auch einen finanziellen Vorteil ergibt.

Na, da müsste ja ständig ein callback laufen, und zudem sind im DB Set die Betriebskosten nicht das Ausschlaggebende sondern eher die Anschaffungskosten.

Eddi schrieb:Auch die Waggons könnte man vielleicht mit Umrüstmöglichkeiten auf höhere Geschwindigkeiten erweitern. Also daß ein Vorkriegs-Passagierwagen vielleicht nur für 80km/h taugt, aber mit neuem Drehgestell und Bremsen auf 120km/h umgerüstet werden kann, und spätere Reisezugwagen noch auf 160km/h oder 200km/h.

Ja schon. Aber auch hier: erstens müsste man dafür irgendeine neue Psuedofracht erfinden und zweitens finde ich das doch sehr speziell. Die ständige Neuverwertung des Wagenmaterials ist in diesem Fall zwar sehr vorbildgerecht, aber wohl nur für Spezialisten interessant, mMn. Ich finde Wagen gibt es mittlerweile genug im Set, oder?

Eddi schrieb:In dem Diagramm fehlen jetzt natürlich noch die leichten Hauptbahn-Loks, zu denen es vergleichbare schwere Schwesternloks gibt, beispielsweise BR 01 und BR 03.

Genau, siehe die alte Diskussion mit Razzi. Da müsste man jetzt zunächst verifizieren inwieweit man mit den jeweilig billigeren Gleissystemen kommt (die elende Frage nach der Balance) und dann welche auswählen. Die BR50 als "Standard"-DB-Maschine ist dann wohl erste Wahl ..

Eddi schrieb:Was mir auch desöfteren fehlt sind Rangierloks für kurze Zubringerdienste, die geringe Betriebskosten aber auch geringe Geschwindigkeit haben. Zum Beispiel V60 oder noch kleiner.

Dabei fällt mir ein dass ich in der Tabelle oben die V36 vergessen habe.

Eddi schrieb:Vor allem im späteren Spielverlauf, wenn die V100 ausläuft, gibt es für solche, zumeist nicht elektrifizierte, Strecken eigentlich keine vernünftige Lok. Das Spielszenario hierbei ist ungefähr: 3 Bergwerke relativ nah beieinander, eines bekommt einen großen Verladebahnhof in Richtung Kraftwerk/Stahlwalzwerk/..., die anderen beiden kurze Zubringerstrecken zum Verladebahnhof. Die würden dann als Nebenbahn mit zwei bis drei Waggons ihre Runden drehen.

Naja. Wann läuft denn die V100 aus? In den späten 90ern, oder? Ein eventueller Ersatz müsste ja wieder eine leichte Diesellok sein. Was gäbe es denn da? Mit der Auswahl einer modernen Streckendiesellok sind wir ja auch noch nicht weiter gekommen, bzw ob dies überhaupt sinnvoll oder nötig ist.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
04.03.2010 23:16
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DonRazzi
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Beitrag #744
RE: DBXL v0.9
Hmmm... Als moderne Streckendiesellok ist mir spontan (naja, Wikipedia...) die ER 20 von Siemens eingefallen. Die sind zwar sicherlich nichts für den Fernverkehr, aber immerhin bei mehreren lokalen Gesellschaften im Einsatz und nicht mehr oder weniger Einzelexemplare.
04.03.2010 23:36
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Eddi
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Beitrag #745
RE: DBXL v0.9
Wie gesagt, es geht mir da weniger um Streckenloks als eher um Rangier- und Werksloks, für die besonders kleinen Zubringerdienste.

Als Streckenloks dominieren auch heute noch die BR 232 und V100, vielleicht sollte man deren Bauzeitraum verlängern?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2010 02:25 von Eddi.)
05.03.2010 02:22
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mb
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Beitrag #746
RE: DBXL v0.9
Eddi schrieb:Wie gesagt, es geht mir da weniger um Streckenloks als eher um Rangier- und Werksloks, für die besonders kleinen Zubringerdienste.

mb schrieb:Dabei fällt mir ein dass ich in der Tabelle oben die V36 vergessen habe.

Ich hab´ die dort mal eingetragen. Bis 1980 fuhren bei der DB noch V36.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
05.03.2010 10:35
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DonRazzi
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Beitrag #747
RE: DBXL v0.9
Das Problem an der Sache ist, dass die DB bisher selbst keine Anstalten gemacht hat, die genannten Fahrzeuge zu ersetzen. Ein Grund hierfür ist auch, dass die DB solche Leistungen heute in erheblich geringerem Masse durchführt (also Rangierfahrten und Nahgüterzüge), als dies noch zur Bauzeit der V 60 der Fall war. Dementsprechend besitzt sie einen recht grossen Pool dieser Fahrzeuge und der Druck, die Baureihe zu ersetzen, ist nicht ganz so gross. Damit müsste man sich auch hier die Privatbahnen angucken...
05.03.2010 10:39
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mb
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Beitrag #748
RE: DBXL v0.9
DonRazzi schrieb:[...] Damit müsste man sich auch hier die Privatbahnen angucken...

Die fahren doch grösstenteils dieselben Modelle, höchstens in anderen Farben.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
05.03.2010 11:22
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Uwe
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Beitrag #749
RE: DBXL v0.9
So, ich hab mir jetzt schon den halben Tag lang ne Liste aller Fahrzeuge samt Höchstgeschwindigkeit und Achslast angeguckt und will da mal noch meinen Senf zu der Tabelle mit den Streckentypen dazugeben. In erster Linie stört mich da die Aufteilung auf die einzelnen Geschwindigkeiten, weil sich die Geschwindigkeit weniger aus dem verwendeten Gleis als vielmehr der Streckenführung ergibt (wenn man dauernd Kurven und Steigungen baut gehts halt nicht schnell). Wenn man sich die Matrix nun so anschaut, sind mir persönlich das viel zu viele Streckentypen, die man da verwalten müsste, zumal man sie auch grafisch irgendwie auseinanderhalten können sollte.

Mein Vorschlag daher: Unterscheidung in der Hauptsache nach "leichtem" und "schwerem" Oberbau, als Grenze würde ich 16t, 20t, >20t vorschlagen. Höchstgeschwindigkeit würde ich bei 100 km/h, 160 km/h, >160 km/h (LZB) festlegen.

Insgesamt würde das dann ungefähr so aussehen:
Nebenbahngleis (bis 16t, 100 km/h - bzw. wenn man viele Kurven baut entsprechend weniger)
Hauptbahngleis (20t, 160 km/h)
LZB-Gleis (>20t, > 160 km/h)
Und das jeweils noch mit Oberleitung.

Nur mal so als Gedanke...

Achso, bezüglich der Fahrzeugliste: Da steht die BR 61 (Henschel-Wegmann-Zug) drin, ist die nun schon fix und die BR 05 dafür rausgeflogen?

Gruß,
Uwe

Signalguides und vieles mehr | Deutsches Straßenfahrzeugset
07.03.2010 13:52
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DonRazzi
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Beitrag #750
RE: DBXL v0.9
Eigentlich ist eine weitere Beschränkung der Achslast oberhalb der Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenbahnen zumindetst im Bezug auf die DB nicht wirklich notwendig. Es kommen hier überwiegend Loks zum Eisatz, die Radsatzfahrmassen von etwa 20t aufweisen (meist etwas drüber, was der Streckenklasse D4 entspricht, die in Deutschland fast überall erreicht wird). Schwerere Loks und Wagen werden in der Regel nicht eingesetzt.

Fahrzeuge für Nebenstrecken (die es in Deutschland sogesehen kaum noch gibt) liegen normalerweise unter 18t - das gilt etwa auch für die E 41 oder die ganzen Talente etc. Wenn's nur nach dem Gewicht ginge, könnte ein ICE 3 allerdings auch auf so einer Strecke fahren, die Dinger sind nämlich relativ leicht.

Beim Hochgeschwindigkeitsverkehr ist dann aber der Oberbau maßgeblich an der hohen Geschwindigkeit beteiligt, denn dieser muß möglichst vibrationsarm und frei von Luftverwirbelungen gehalten werden.

Wer sich mal die aktuelle Streckenbeschaffnheit in Deutschland angucken möchte, möge mal hie reinsehen:

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de...karte.html
[edit: Bernhard.... zur Diskussion über den obigen Link geht es hier !! ]
07.03.2010 14:58
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mb
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Beitrag #751
RE: DBXL v0.9
Uwe schrieb:In erster Linie stört mich da die Aufteilung auf die einzelnen Geschwindigkeiten, weil sich die Geschwindigkeit weniger aus dem verwendeten Gleis als vielmehr der Streckenführung ergibt (wenn man dauernd Kurven und Steigungen baut gehts halt nicht schnell). Wenn man sich die Matrix nun so anschaut, sind mir persönlich das viel zu viele Streckentypen, die man da verwalten müsste, zumal man sie auch grafisch irgendwie auseinanderhalten können sollte.

Nicht dass wir uns missverstehen: in dieser Tabelle gibt es lediglich 4 verschiedene Streckenklassen. Dass die jeweils zusätzlich mit Geschwindigkeitsbeschränkungen versehen sind, ist prinzipiell ohne Belang. Man muss dann evtl für einige Loks eine Geschwindigkeitseinbusse in Kauf nehmen. So gesehen könnte sogar der ICE-TD auf Nebenbahngleis fahren, allerdings nicht mit seiner nominellen Geschwindigkeit von 200 km/h sondern dort lediglich mit 80 km/h.


DonRazzi schrieb:Fahrzeuge für Nebenstrecken (die es in Deutschland sogesehen kaum noch gibt) [...]

Die weniger leistungsfähigen Streckenklassen sollen zeitlich früher angeboten werden. "Nebenbahn" würde also als erste Streckenklasse zur Verfügung stehen, und zwar dann wenn auch eine Vielzahl von Nebenbahnfahrzeugen zur Verfügung stehen. Später wird man dann sukzessive auf schnellere, schwerere Fz übergehen und gleichzeitig auch die Strecken aufrüsten bzw neu bauen (müssen).

So in etwa die Theorie.


Uwe schrieb:1. Nebenbahngleis (bis 16t, 100 km/h - bzw. wenn man viele Kurven baut entsprechend weniger)
2. Hauptbahngleis (20t, 160 km/h)
3. Neubaustrecke (LZB) (>20t, > 160 km/h)

Die Frage die sich mir stellt ist einfach die, ob wir (abgesehen von evtl Schmalspur und TransRapidstrecke) drei oder vier "normale" Streckenklassen vorsehen sollten:

(0. Schmalspur)
1. Nebenbahn
2.1 Hauptbahn1
2.2 Hauptbahn2
3. Neubaustrecke
4. TransRapid-Strecke

D.h. also, ob man "Hauptbahn" in zwei Klassen unterteilen sollte oder nicht.

In dem anderen Thread in dem es um das "newtracks" Feature ging, hatte ich schon gesagt dass ich die Anzahl der Streckenklassen für den DB Set minimieren möchte. Insofern ist dein Vorschlag akzeptiert. Es bleibt aber Fragen:

- erstens, ob wir uns dadurch eventuell einer Erweiterung bzgl gewisser Güterzug-Dampfloks der DRG berauben (s. Diskussion hier mit Razzi ein paar Seiten zurück). Für die DB Ära ist dies nicht weiter von Belang, da würden es auch drei Klassen tun.

- Ein anderes Problem ist dass einige DRG Loks schon max Achslasten > 20 t haben, dass aber zu diesem Zeitpunkt weder Neubaustrecken (LZB, >20t, >200 km/h) zur Verfügung stehen, noch man diese bzgl der Höchstgeschwindigkeit auch nur ansatzweise ausnutzen würde. Zumeist handelt es sich ja um relativ langsame Güterzugloks, wie zB die E95, E94, E91, ...

Oder soll man gewichtsmässig bis 21 t für Hauptstrecke zulassen? Dann bliebe - gewichtsmässig - zu DB Zeiten lediglich die 114 mit 22 t für die Neubaustrecke übrig?

Irgendwo muss man ja die Grenze ziehen. In den späteren jahren macht die Gewichtsbeschränkung (für Loks!) mMn nur noch wenig bis keinen Sinn, die Geschwindigkeitsbeschränkung schon eher. Und eine ganz andere Frage, und im Zusammenhang mit "track types" überhaupt nicht angedacht, ist der Umgang mit Wagengewichten. Im jetzigen System kann man ohne weiteres übermässig schwere Erzwaggons auf Nebenbahnen fahren, aber eben keine Lok über 16t. Sinn macht das nicht. Cool

Eine weitere Frage: Soll man die Klassen "Nebenbahn" und "Hauptbahn" durch die Unterteilung "elektrifiziert" bzw "nicht-elektrifiziert" auch geschwindigkeitmässig (leicht) differenzieren? ZB:

- Nebenbahn bis 16 t und 80 km/h
- Nebenbahn elektrifiziert bis 16 t und 100 km/h
- Hauptbahn bis 20 t und 140 km/h
- Hauptbahn elektrifiziert bis 20 t und 160 km/h
- Neubaustrecke elektrifiziert über 20 t und über 160 km/h

Das wäre teils hilfreich, teils aber auch seltsam, denn dann müsste man zB die V100 für ihre Maximalgeschwindigkeit auf Nebenbahnen unter Draht fahren lassen!

[edit]
Uwe schrieb:Wenn man sich die Matrix nun so anschaut, sind mir persönlich das viel zu viele Streckentypen, die man da verwalten müsste, zumal man sie auch grafisch irgendwie auseinanderhalten können sollte.

Anbei noch ein screenshot, von links oben nach rechts unten:

   

- BR92 auf Nebenbahn
- E36 auf elektrifizierter Nebenbahn
- SVT137 auf Hauptbahn
- E91.3 auf elektrifizierter Hauptbahn

Fehlt noch Neubaustrecke, aber ich glaube man wird die alle gut auseinanderhalten können.
[/edit]

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2010 12:09 von mb.)
10.03.2010 10:49
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planetmaker
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Beitrag #752
RE: DBXL v0.9
(10.03.2010 10:49)mb schrieb:  Eine weitere Frage: Soll man die Klassen "Nebenbahn" und "Hauptbahn" durch die Unterteilung "elektrifiziert" bzw "nicht-elektrifiziert" auch geschwindigkeitmässig (leicht) differenzieren? ZB:

Das wäre teils hilfreich, teils aber auch seltsam, denn dann müsste man zB die V100 für ihre Maximalgeschwindigkeit auf Nebenbahnen unter Draht fahren lassen!
Manchmal ist weniger mehr. Dieses ist mMn ein Punkt, wo man eher die simplere Variante wählen sollte, gleiche Geschwindigkeiten unabhängig von Elektrifizierung - einfach damit das Spiel nicht zu sehr in Mikromanagement abgleitet, Spielerverwirrung nicht zu früh einsetzt und der Spielspaß nicht leidet.

[Bild: 4q27gcl]
Schreib Deine eigenen NewGRFs, KIs oder Skripte. Siehe dazu DevZone, NML und Tutorien
10.03.2010 11:47
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pETe!
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Beitrag #753
RE: DBXL v0.9
Es macht nur Sinn, die Geschwindigkeit auf elektr. Strecken zu erhöhen, wenn die Bau-Kosten signifikant höher sind. Das gilt übrigens für alle vorgeschlagenen Streckenklassen: Wenn die Hauptbahn nicht um den Faktor 5 oder 10 teurer ist, wird sich niemand für die 80 km/h Nebenbahn interessieren.
Entsprechendes gilt natürlich auch für Hochgeschwindigkeitsstrecken.

Das ganze hat nämlich keinen Sinn, wenn die elektrifizierte Neubaustrecke am Ende nur das Doppelte der (nicht elektr.) Nebenbahnstrecke kostet.
10.03.2010 14:34
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mb
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Beitrag #754
RE: DBXL v0.9
pETe! schrieb:Es macht nur Sinn, die Geschwindigkeit auf elektr. Strecken zu erhöhen, wenn die Bau-Kosten signifikant höher sind. Das gilt übrigens für alle vorgeschlagenen Streckenklassen: Wenn die Hauptbahn nicht um den Faktor 5 oder 10 teurer ist, wird sich niemand für die 80 km/h Nebenbahn interessieren.

Es macht nur Sinn für elektrifizierte Strecken eine höhere Geschwindigkeit vorzusehen wenn dies für den verfügbaren Fahrzeugpark von Vorteil ist.

Und ja, die Kosten. Vielfalt macht hier nur Sinn wenn auch - sozusagen - die Freiheitsgrade des Systems erhöht werden, wenn also zB neue Nischen für Fahrzeuge geschaffen werden in denen ihre Vorzüge besser zur Geltung kommen als in dem vorherigen indifferenten Zustand.

Um das möglichst genau hinzubekommen bräuchte es viele Tests.

Als Ausgangspunkt für das Preissystem hatte ich mir eine Fibonaccifolge vorgestellt. Zurück zur Natur, sozusagen. Cool

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
10.03.2010 14:55
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Eddi
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Beitrag #755
RE: DBXL v0.9
Uwe schrieb:In erster Linie stört mich da die Aufteilung auf die einzelnen Geschwindigkeiten, weil sich die Geschwindigkeit weniger aus dem verwendeten Gleis als vielmehr der Streckenführung ergibt (wenn man dauernd Kurven und Steigungen baut gehts halt nicht schnell). Wenn man sich die Matrix nun so anschaut, sind mir persönlich das viel zu viele Streckentypen, die man da verwalten müsste, zumal man sie auch grafisch irgendwie auseinanderhalten können sollte.
Ich finde ja, daß die Streckenführung noch viel zu wenig Gewicht hat, so sollte beispielsweise eine 2x45° Kurve höchstens 40km/h haben. Außerdem gibts noch das Problem, daß die Geschwindigkeit nicht direkt von der Streckenführung, sondern auch noch von der Zuglänge abhängt, was aus technischen Gründen effizienter umzusetzen ist, aber mit "Vorbildtreue" nix zu tun hat.


(10.03.2010 10:49)mb schrieb:  - Ein anderes Problem ist dass einige DRG Loks schon max Achslasten > 20 t haben, dass aber zu diesem Zeitpunkt weder Neubaustrecken (LZB, >20t, >200 km/h) zur Verfügung stehen, noch man diese bzgl der Höchstgeschwindigkeit auch nur ansatzweise ausnutzen würde. Zumeist handelt es sich ja um relativ langsame Güterzugloks, wie zB die E95, E94, E91, ...

Oder soll man gewichtsmässig bis 21 t für Hauptstrecke zulassen? Dann bliebe - gewichtsmässig - zu DB Zeiten lediglich die 114 mit 22 t für die Neubaustrecke übrig?
Vielleicht sollte man noch eine schwere Hauptbahn bis 25t mit besonders hohen Kosten einführen, evtl. mit Geschwindigkeit von 200km/h, um Strecken für die E18 oder die E03 zu haben, bevor man für den ICE Neubaustrecken einführt.

Also ungefähr so:
  • Schmalspurbahn, 12t, 30km/h (normal, elektrisch)
  • (optional, falls ein Set wesentlich vor 1900 starten will) Frühe Nebenbahn, 12t, 30km/h (normal)
  • Nebenbahn, 15t, 60km/h (normal, elektrisch)
  • Leichte Hauptbahn, 18t, 100km/h (normal, elektrisch, Stromschiene, kombiniert [sehr teuer])
  • Mittlere Hauptbahn, 20t, 140km/h (normal, elektrisch)
  • Schwere Hauptbahn, 25t, 200km/h (elektrisch) [bis 1980]
  • Neubaustrecke, 25t, 350km/h (elektrisch) [ab 1980]
  • Transrapid, 600km/h (elektrisch)

Käme man auf 14 Gleistypen, was noch Platz für Zahnradbahn o.ä. lassen würde.

Zitat:Irgendwo muss man ja die Grenze ziehen. In den späteren jahren macht die Gewichtsbeschränkung (für Loks!) mMn nur noch wenig bis keinen Sinn, die Geschwindigkeitsbeschränkung schon eher. Und eine ganz andere Frage, und im Zusammenhang mit "track types" überhaupt nicht angedacht, ist der Umgang mit Wagengewichten. Im jetzigen System kann man ohne weiteres übermässig schwere Erzwaggons auf Nebenbahnen fahren, aber eben keine Lok über 16t. Sinn macht das nicht. Cool
mMn sollte man das über die Waggonkapazität regeln, also daß man Beispielsweise auf den Wagen auf Nebenstrecken umrüsten kann, und dadurch nur 30t Kapazität hat, für leichte Hauptbahn 35t und mittlere Hauptbahn 40t. Vierachsige Waggons könnten dann die Kapazität verdoppeln. So könnte man schwere Güterzüge relativ kurz halten, aber ihre Bewegungsfreiheit einschränken.

Zitat:Eine weitere Frage: Soll man die Klassen "Nebenbahn" und "Hauptbahn" durch die Unterteilung "elektrifiziert" bzw "nicht-elektrifiziert" auch geschwindigkeitmässig (leicht) differenzieren? ZB:
Hier tendiere ich zu einem "Nein", wenn man die Gleistypen so fein unterscheidet, wie in meinem Vorschlag oben, zu einem "Ja", wenn man die Unterscheidung der Gleistypen reduziert, etwa indem man die normale mittlere Hauptbahn und die schwere elektrifizierte Hauptbahn kombiniert, oder die normale Nebenbahn und leichte elektrifizierte Hauptbahn.
  • Schmalspurbahn, 12t, 30km/h (normal, elektrisch)
  • (optional, falls ein Set wesentlich vor 1900 starten will) Frühe Nebenbahn, 12t, 30km/h (normal)
  • Nebenbahn, 15t, 80km/h (normal)
  • Nebenbahn (Leichte Hauptbahn), 18t, 100km/h (elektrisch, Stromschiene, kombiniert [sehr teuer])
  • (Mittlere) Hauptbahn, 20t, 140km/h (normal)
  • (Schwere) Hauptbahn, 25t, 200km/h (elektrisch)
  • Neubaustrecke, 25t, 350km/h (elektrisch)
  • Transrapid, 600km/h (elektrisch)
Wären 11 Gleistypen

Kommentar zum Bild: sieht ja schön aus, aber der graue Schotter ist wohl zu hell, insbesondere die Oberleitung ist da kaum zu sehen. Wie sähe das denn in Kombination mit "Dutch Catenary" aus? wäre interessant, wenn die Nebenstrecke mit einem "einfachen" Draht bespannt wäre, aber die Hauptbahn mit der "Dutch Catenary".
10.03.2010 15:48
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mb
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Beitrag #756
RE: DBXL v0.9
Eddi schrieb:Kommentar zum Bild: sieht ja schön aus, aber der graue Schotter ist wohl zu hell, insbesondere die Oberleitung ist da kaum zu sehen.

Verstehe ich jetzt nicht. Du meinst die unterste? Wo ist denn da bitteschön die Oberleitung über dem Schotter? So dass sie "kaum zu sehen" ist?

Eddi schrieb:Wie sähe das denn in Kombination mit "Dutch Catenary" aus? wäre interessant, wenn die Nebenstrecke mit einem "einfachen" Draht bespannt wäre, aber die Hauptbahn mit der "Dutch Catenary".

Was meinst du damit? Eine Oberleitung die nicht nur einen Fahrdraht sondern ein zusätzliches Tragseil besitzt? Hatte ich vor Jahren schon im Programm, aber wollte damals keiner haben (schlechte Sicht auf die Strecke, "Drahtverhau", ...). Für die Neubaustrecke habe ich so etwas aber eingeplant, inkl hellem Schotter und hellen Betonmasten. Mal sehen wie´s wird.

PS: auf deine Streckenvorschläge komme ich später zurück.

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
10.03.2010 16:08
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Eddi
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Beitrag #757
RE: DBXL v0.9
Ja, genau, ich meine Oberleitung mit Tragseil, wie im Dutch Catenary GRF

ich weiß nicht, wen du damals gefragt hast, aber ich spiele nur noch mit diesem GRF, das sieht erstens schöner aus, und sonst übersieht man schnell Stellen, wo ein Feld beim konvertieren vergessen wurde.
10.03.2010 16:41
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DonRazzi
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Beitrag #758
RE: DBXL v0.9
Ich finde es nicht sinnvoll, die Belastbarkeit der Strecke an die Höchstgeschwindigkeit zu koppeln, nach dem Motto: Höhere Achslast = Höhere Geschwindigkeit. Im Prinzip denke ich, daß die Achslast auf Hauptbahnen und SFS keine Rolle mehr spielen sollte, um die Dinge einigermassen überschaubar zu halten - auch wenn der Preis hierfür ist, daß einige Loks obsolet werden.

Man sollte das auch einmal von einer anderen Seite aus betrachten: In den späteren Jahren werden Achslasten von 20 t bei den neuen Loks Standard. In der Realität wurden die Strecken mit niedrigeren Achslasten entweder ausgebaut oder stillgelegt (letzteres wohl häufiger...). Noch deutlicher wird dies bei Bahnen mit max. Achslaten, die noch unter 18 t liegen. Hier gibt es in den sechziger Jahren kein Nachschub an realen Vorbildern für die besagten Strecken, wodurch der Spieler dann die Strecke ausbauen muss. Dies wäre im Spiel eine komplett neue Situation.

Ich bin daher dafür, den Cut zwischen Haupt- und Nebenbahnen direkt bei 20t anzusetzen. Hierfür spricht auch, daß Fahrzeuge mit Radsatzfahrmassen <18t idR niedrigere Leistungswerte aufweisen, die sich Spiel bereits hinreichend über Kaufpreis und Unterhalt abbilden lassen.

Hier einmal mein angedachtes Schema:

1. Schnellfahrstrecke (elektrifiziert, keine Begrenzungen, verfügbar ab BR 401)
2. Ausbaustrecke (elektrifiziert, 200 km/h, verfügbar ab E 03, keine Begrenzung Achslast)
3. Ausbaustrecke (nicht elektrifiziert, 200 km/h, verfügbar ab ICE TD, keine Begrenzung Achslast)
4. Hauptbahn (elektrifiziert, 160 km/h, keine Begrenzung Achslast, verfügbar ab Spielbeginn)
5. Hauptbahn (nicht elektrifiziert, 160 km/h, keine Begrenzung Achslast, verfügbar ab Spielbeginn)
6. Nebenbahn (elektrifiziert, 100 km/h, angelehnt an EBO, max. Achslast 20 t)
---> Ziel: Ausbremsung der E 41
7. Nebenbahn (nicht elektrifiziert, 100 km/h, max. Achslast 20t)
---> 100 km/h sind die heute übliche Begrenzung auf Nebenbahnen. Rest ist über günstigere Fahrzeuge ausreichend darstellbar
8. S-Bahn (Stromschiene, Berliner und Hamburger Fahrzeuge)
9. und 10. Schmalspur (elektrifiziert und nicht elektrifiziert) Geschwindigkeitsbeschränkungen sind nachrangig und ergeben sich durch die Fahrzeuge, braucht also nicht vorgegeben zu sein
11. und 12. Zahnrad (ähnlich Schmalspur)
13. Monorail
14. Transrapid

Damit sollte eigentlich alles abgedeckt sein - zumindest für Deutschland. Zahnrad ist in Deutschland ja nicht wirklich vorhanden. Etwas anderes ist die Schmalspur. Hier sollten die Gleiskosten etwas günstiger sein, als bei den Nebenstrecken. Allerdings halte ich es dort nicht für sinnvoll, gleich die Geschwindigkeit so krass runterzudrosseln, wei vorgesehen. Schmalspurfahrzeuge bleiben in der Realität immer deutlich hinter der Normalspur zurück - die RhB fahren beispielsweise immer noch mit maximal 90 km/h durch die Gegend. Da braucht das Gleisset eigentlich gar nicht auszubremsen.

Weiteres Augenmerk sei auf die Ausbaustrecken gelegt: Diese sollten mit der E 03 verfügbar werden, um eine historische Situation nachzubilden. Diese Lok konnte anfangs ihr Potential nicht ausreizen, weil für sie erst neue Strecken gebaut werden mußten. Als die schließlich ausreichend da waren, kam auch gleichzeitig der ICE - mit einer der Gründe, warum die Lok so früh verschlissen war...

Grüße,

Don

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Post Scriptum: Es sind noch zwei Slots verfügbar. Eventuell ist es sinnvoll, oberhal der SFS noch Feste Fahrbahn vorzusehen, die dann mit dem ICE 3 ausgefahren werden kann.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2010 19:01 von DonRazzi.)
10.03.2010 18:28
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mb
Tycoon
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Beitrag #759
RE: DBXL v0.9
DonRazzi schrieb:Hier einmal mein angedachtes Schema: [...]

Mmpf.

Aus gegebenem Anlass möchte ich zunächst noch einmal drauf hinweisen dass es hier nicht um irgendein generell anwendbares Schema für mögliche Gleisklassen gehen soll, sondern um ein spezielles Schema für den DB Set, der also dessen Fahrzeuge möglichst vorbildgetreu zum Einsatz bringen und den Set dadurch noch interessanter machen soll.

Also, ich muss schon sagen. Mittlerweile werden die Vorschläge für Streckenklassen ja immer umfangreicher. Das ist nicht die von mir angedachte Richtung. Auch Uwe und Ingo plädieren hier ja für "weniger ist mehr" ...

Zu deinem Schema:

Was soll denn der spieltechnische Unterschied sein zwischen

DonRazzi schrieb:3. Ausbaustrecke (nicht elektrifiziert, 200 km/h, verfügbar ab ICE TD, keine Begrenzung Achslast)
4. Hauptbahn (nicht elektrifiziert, 160 km/h, keine Begrenzung Achslast, verfügbar ab Spielbeginn)

Mal abgesehen von spezieller Grafik und höherem Preis? "Hauptbahn" (die 200 km/h erlaubt) liesse sich auch schon zu DRG Zeiten frei schalten. Da es (im Set) zu dem Zeitpunkt noch keine schnelleren Fahrzeuge als 160 km/h gibt, würde man keinen Unterschied feststellen.

Gleiches gilt auch für die elektrifizierten Strecken 2 und 4.

Wenn man die also einmal als redundant ansehen würde dann wäre dein Schema praktisch das gleiche wie mein zuerst gepostetes Schema mit den zwei Hauptbahnklassen.

S-Bahn und dergleichen wird es im DB Set nicht geben. Sehr wahrscheinlich auch keine Schmalspurbahnen, da ich das Thema "Schmalspur" im gegebenen Kontext nicht für sinnvoll umsetzbar erachte. Mit dem Konzept "Nebenbahn" hingegen kann man mMn die frühen Jahre sehr schön abdecken, und zwar ohne gleich zu einem gänzlich neuen Fahrzeugpark (Wagen!) gezwungen zu sein.

Da ja grösstenteils das Fahrzeugschema für 0.9 feststeht bleibt also lediglich die bestmögliche Verteilung dieser Fahrzeuge auf "Nebenbahn" und "Hauptbahn" bzw auf "Nebenbahn", "Hauptbahn1" und "Hauptbahn2" noch zu erledigen. Ich entnehme deinem Beitrag also dass du (ähnlich wie Eddi) eher zwei Hauptbahn-Streckenklassen, als deren einer, zuneigst (?).

Der Grund warum ich mir selber darüber noch nicht klar bin, liegt nicht daran dass die Umsetzung einer zusätzlichen Streckenklasse grafisch oder programmiertechnisch zu komplex oder zu arbeitsaufwendig wäre, sondern basiert auf der Befürchtung, eine zu grosse Zahl an Streckenklassen könnte das Spiel überfrachten, bzw den Spieler zu einer zu detaillierten Spielweise zwingen.

Gerade in letzter Zeit habe ich des öfteren Rückmeldungen dieser Art bekommen. Nicht auf den DB Set bezogen, sondern ganz allgemein auf TTDPatch/OTTD, die anscheinend vielen Spielern "zu komplex" werden. Was auch immer das heissen soll. Ich kann mir jedenfalls die "Beschwerden" lebhaft vorstellen ("Warum kann ich die Lok <xy> nicht benutzen?" "Warum fährt die 103 nicht mit 200 km/h?", ...).

Ich will die Diskussion aber nicht "abwürgen". Noch ist nichts entschieden, und ich habe den Eindruck dass noch gute Argumente kommen könnten. Cool

Mal weiter im Text ...

DonRazzi schrieb:Ich finde es nicht sinnvoll, die Belastbarkeit der Strecke an die Höchstgeschwindigkeit zu koppeln, nach dem Motto: Höhere Achslast = Höhere Geschwindigkeit.

Die Streckenbelastbarkeit ist ein historisch wichtiges Kriterium für die Entwicklung des Eisenbahnwesens in D (wir hatten darüber wiederholt diskutiert). Nun stellt Peters Feature aber nicht auf die Streckenbelastbarkeit ab, sondern betrachtet die jeweilige Höchstgeschwindigkeit, insofern müssen wir halt improvisieren.

DonRazzi schrieb:Man sollte das auch einmal von einer anderen Seite aus betrachten: In den späteren Jahren [...]

Für die DB-Jahre sehe ich überhaupt keine Probleme. Das Problem sind die Anfangsjahre mit ihrem sehr heterogenen Fuhrpark. Diesen auf möglichst wenige Streckenklassen abzubilden ist mMn das Problem.

DonRazzi schrieb:Ich bin daher dafür, den Cut zwischen Haupt- und Nebenbahnen direkt bei 20t anzusetzen.

Also, das halte ich für falsch. Dann könntest du im Prinzip nur mit "Nebenbahn", und einer entsprechend hohen Geschwindigkeitskappung, auskommen. Was ich erreichen nöchte, ist die älteren, leistungsschwächeren Loks noch interessanter zu machen als wir es bisher erreichen konnten. Leider passen einige dieser Loks und Triebwagen nicht gut in das nun mögliche Gewichts-/Geschwindigkeitsschema, zugegeben.

DonRazzi schrieb:Hierfür spricht auch, daß Fahrzeuge mit Radsatzfahrmassen <18t idR niedrigere Leistungswerte aufweisen, die sich Spiel bereits hinreichend über Kaufpreis und Unterhalt abbilden lassen.

Die Beschränkung auf eine weniger hohe Leistung soll sich in Zukunft durch wesentlich niedrigere Streckenkosten (bzw höhere Kosten für leistungsfähigere Strecken) bemerkbar machen. In dem Zusammenhang fallen mir auch schon wieder die "Wartungskosten für Strecken" ein. Eddi?

DonRazzi schrieb:Post Scriptum: Es sind noch zwei Slots verfügbar. Eventuell ist es sinnvoll, oberhal der SFS noch Feste Fahrbahn vorzusehen, die dann mit dem ICE 3 ausgefahren werden kann.

Und noch ´ne Streckenklasse. Immer herein ... Lachen


@Eddi
Einfachfahrleitung:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de...endorf.jpg

Gruß
Michael

Zitat:EU-Wirtschaft- und Währungskommissar Joaquin Almunia hat alle Besorgnisse über den Schuldnerstatus Griechenlands als unbegründet zurückgewiesen.
10.03.2010 22:02
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pETe!
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Beitrag #760
RE: DBXL v0.9
Zitat:Gerade in letzter Zeit habe ich des öfteren Rückmeldungen dieser Art bekommen. Nicht auf den DB Set bezogen, sondern ganz allgemein auf TTDPatch/OTTD, die anscheinend vielen Spielern "zu komplex" werden. Was auch immer das heissen soll. Ich kann mir jedenfalls die "Beschwerden" lebhaft vorstellen ("Warum kann ich die Lok <xy> nicht benutzen?" "Warum fährt die 103 nicht mit 200 km/h?", ...).
Ich glaube, dass das nur eine (kleine) Gruppe von Leuten ist, die besonders laut schreit. Der typische )Langzeit-)TTD-Spieler wünscht sich doch ein besonders abwechslungsreiches Spiel, und nicht besonders schnelle Züge und Industrien, die mehrere Tausend Einheiten monatlich produzieren.
Im Zweifelsfall Streckenklassen per Parameter aktivieren, Standard ist dann das Spiel ohne Streckenklassen.
10.03.2010 23:50
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