Wieso eine halbe Stunde? In der Regel gelangt ein Zug schätzungsweise im Schnitt nach einer Fahrt durch zwei-drei Kehrkurven wieder auf die Mainline, wenn er nicht von Anfang an drauf kam. Das dauert vielleicht 15-20 Sekunden zusätzlich. Und wenn ein Zug tatsächlich auch nach den fünf Kehrkurven noch immer nicht auf der Mainline ist und noch ein paar Runden im Cyclotron drehen muss, dann sind das wenn es hoch kommt max. 2 Minuten. Für eine zweigleisige Strecke mit 250 Zügen nicht schlecht.
Natürlich kann man über Sinn und Unsinn eines solchen Gebildes streiten, aber so lässt sich verdammt viel Fracht auf einer nur zweigleisigen Strecke transportieren, was einen gewaltigen Gewinn bringt. Das ist sicher für einige Spieler nicht gerade uninteressant.
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(23.08.2011 11:44)pETe! schrieb: Ich weiß nicht, wenn ich so ein Gebilde baue, kann ich auch gleich eine viergleisige Strecke bauen. Von dicht befahrenen Strecken mit Signalabstand 2 halte ich nicht so viel. Vor allem bei Störungen liegt dann der ganze Verkehr still. Mal als Abwechslung ganz nett, aber sonst nicht mein Fall.
Klar, da hat eben jeder seine eigenen Präferenzen. Ich baue meine Strecke grundsätzlich mit Signalabstand 1, also ein Signal pro Kachel, eben weil dies eine maximale Zugfolgezeit ermöglicht. Denn mit möglichst wenig Infrastruktur möglichst viele Züge sauber zu fahren sehe ich als große Herausforderung und baue deshalb sehr gerne so. Normal baue ich auch eher große Netze (Personen und Fracht) mit mehrgleisigen Strecken, die sehr komplex im Betrieb sind.
Aber in der Tat ist eine Störung für einen Cyclotron kritusch, da das System danach lange braucht, bis die Züge endlich wieder normal und gleichmäßig zirkulieren. Aber welche Störung soll es da denn geben? Die Bahnhöfe sind mit je 20 Gleisen auch sehr konservativ, also mit viel Luft, ausgelegt.