folgende Frage zur Signalisierung bzw. Streckenführung. Gegeben ist eine 4-spurige Strecke, mit je zwei nebeneinander in eine Richtung verlaufenden Spuren. (Rechtsverkehr). Die Idee ist grundsätzlich die, dass der Verkehr zum Überholen vom äußeren auf das innere Gleis ausweichen kann, grundsätzlich so wie die rote Linie im Bild es anzeigt. Leider passiert bei der Verwendung von Pfadsignalen genau das nicht, der ICE wartet sich auf der äußeren Spur die Beine in den Bauch um dann ganz gemächlich der S-Bahn hinterherzufahren.
Interessanterweise klappt das ganze, wenn anstelle der Pfadsignale eine Kombination aus Einfahr- & Ausfahrsignalen Verwendung findet, die Strecke ist also grundsätzlich definitiv ist Ordnung. Blöd an der Verwendung der Einfahr- / Ausfahrsignale anstelle der Pfadsignale ist halt nur, dass dann ein paralleler Betrieb immer wieder unnötig unterbrochen wird. Irgendwie mag der Wegfinder mit den Pfadsignalen nicht so, wie ich will. Baut man über dem äußeren Gleis ein weiteres, klappt es auch mit den Pfadsignalen, aber irgendwie kann das auch nicht die Lösung sein.
Sieht für mich so aus als ob die beiden Signale nach der Weiche normal Signale sind.
Versuch mal die beiden als Pfadsignal zu bauen, eigentlich sollte es dann klappen.
In der Tat, die Signale nach der Weiche waren normale Blocksignale. Wenn ich aus ihnen Pfadsignale mache, läuft alles wie gewünscht. Besten Dank!
P.S.
Irgendwie habe ich dann aber das Konzept der Pfadsignale falsch verstanden. Wieso macht es einen Unterschied ob der Pfad an einem Block- oder einem Pfadsignal endet?
Nachtrag: Der Pathfinder scheint einen Rückweg auf das andere Gleis (also von Innen nach Außen) zu wollen, auch wenn es eigentlich gar nicht nötig ist. Sobald dieser montiert war, klappte es auch mit Blocksignalen. Interressanterweise liegt der "Rückweg" ein halbes Dutzend Signalblöcke weiter in Fahrrichtung, aber das scheint kein Problem zu sein.