Zeig´ ich also auch mal ein paar Bilder.
Diese Welt ist relativ klein, aber wir sind in der Schweiz (ich hatte die Karte (256²) zum Test von Daniels Set angefangen. Mittlerweile sind aber alle Schwyzer Zügli entfernt, hehe.)
Also gut. Es ist schon relativ leer, da nur wenige Städte da sind (Rotterdam, Karlsruhe, Bern, Genf, Grenoble, Albertville, Davos, St. Moritz, München, Padua, Trient), das muss reichen. Wie man sieht, ist dies eine sehr persönliche Vorstellung von der Schweiz, aber es kommt mir jetzt gelegen, denn ich kann nun mit dem DB Set den Bahnverkehr entlang des Rheins darstellen (der allerdings fehlt, ach ja, dieses unzuverlässige Fluss-Feature). 'Rheinpfeil' von Rotterdam (OK, Hoek van Holland fehlt auch ...) über Karlsruhe (ja, ich weiss, Köln ist auch nur schwer zu sehen) Richtung Bella Italia, und Abstecher in die touristisch erschlossenen Wintersportregionen: Davos, St. Moritz, alles ist möglich.
Durch den Totalumbau von SBB Set auf DB Set, und die Eigenheiten des AlpineClimate (die wollen einfach nicht wachsen, ohne "food"!) sind die Städte allerdings im Wachstum mindestens zurückgeblieben (wir schreiben bereits 1971). Für den Freund massiven Wachstums wird also hier nicht viel geboten.
<Bild Weltkarte>
Es gibt zZt zwei Hauptstrecken, elektrifiziert und mittlerweile nahezu 2-gleisig ausgebaut: Nord-Süd (Rotterdam - Karlsruhe), verbunden mit West-Ost (Genf-Trient), mit Abzweigen nach Grenoble (nicht-elektrifiziert), und Davos. Wobei Grenoble und Davos sozusagen im ewigen Eis liegen, beste Bedingungen also für einen luxuriösen Bahnverkehr in wohltemperierten Zügen bei kühlen Getränken.
<Bild Streckenausbau>
Zum Fahrzeugeinsatz.
- Grenoble-Genf wird von einem VT08 Triebzug (Z5) bedient,
- die lange Strecke West-Ost wird von einem neu angeschafften TEE (Z10) befahren, gezogen von einer frisch erworbenen 103,
- Genf-Karlsruhe sieht hingegen bloss einen Kurzzug (Z4), bestehend aus 110, Reisezugwagen 2. Klasse mit Halbspeisewagen,
- Karlsruhe-Trient (Z3) gleichfalls 2. Klasse mit 110,
- Karlsruhe-Davos (Z2) wird edler bedient mit 110, F-Zug Material und Vollspeisewagen,
- Karlsruhe-Rotterdam ist die Domäne des Rheingold (Z1), gezogen von einer 112,
- ganz neu eingerichtet wurde die Verbindung Trient-München, nachdem der schwierige Streckenbau endlich geschaftt war. Hier fährt nun ein 624 Diesel-Triebzug (Z9), wegen dem nicht-elektrizierten Abzweig von der Hauptstrecke Genf-Trient hoch nach München.
<Bild Abzweig München>
Ausserdem gibt es den Ansatz eines kleinen Industrieimperiums zu bewundern. Typisch für unser Bild von der Schweiz ist auch die Holzverarbeitung, daher auch hier (wenn auch die Wälder nur mässig hergeben). An der West-Ost Hauptstrecke nahe München wurde ein Sägewerk angeschlossen, die Zulieferung erfolgt aus einem Wald in der Nähe von Genf, und einem weiteren Forstbetrieb nordöstlich von München. Die Holzprodukte werden zZt mit V100-bespannten Zügen (Z6, Z7) nach Trient abgefahren (Z8).
<Bild Holzverarbitung>
So, jetzt noch drei Bilder (Juni 1971):
- Z2 unfahrplanmässig auf dem Weg nach Genf (der will dort anscheinend das Depot besuchen),
<Bild Z2>
- Z10 auf der Strecke Genf-Trient, passiert den Abzweig nach Grenoble, kurz nach Abfahrt aus Genf,
<Bild Z10>
- Z1 bei Ausfahrt Rotterdam Richtung Karlsruhe.
<Bild Z1>
Demnächst mehr.
Gruß
Michael